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2011 wurden bundesweit 59,2 Mio. Arbeitsunfähigkeitstage aufgrund psychischer Erkrankungen registriert. Das ist ein Anstieg um mehr als 80
Prozent in den letzten 15 Jahren.
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Bis zu 13 Millionen Arbeitnehmer in Deutschland sind nach Schätzungen von Gesundheitsexperten und Krankenkassen von Burnout betroffen.
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Fast 10 Millionen Tage waren Erwerbstätige wegen Burn-out-Symptomen in 2010 krankgeschrieben. Das heißt: rund 40.000 Arbeitskräfte fehlten
über das ganze Jahr im Büro oder an der Werkbank, weil sie sich ausgebrannt fühlten.
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Ein Burn-out verursacht nach Untersuchungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Schnitt 30,4 Krankheitstage pro Jahr.
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20% aller Erwerbstätigen erleben Burn-out-ähnliche Phasen = jeder 5.
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Bereits jeder fünfte Arbeitnehmer leidet unter gesundheitlichen Stressfolgen – von Schlafstörungen bis zum Herzinfarkt.
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Jeder dritte Berufstätige arbeitet am Limit und fühlt sich stark erschöpft oder gar
ausgebrannt.
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Fachleute beziffern die Produktionsausfallkosten und verlorene Bruttowertschöpfung in Deutschland auf rund 71 Milliarden Euro.
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41 Prozent aller Neuzugänge zur Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit waren auf psychische Störungen zurückzuführen.
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Psychische Belastungen sind damit inzwischen Ursache Nummer eins für Frühverrentungen. Das Durchschnittsalter lag bei 48,3 Jahren.
Quelle: TK Gesundheitsreport & KKH-Allianz & WHO & Stressreport Deutschland 2012