"Ich habe Burn-Out"...
Seit einigen Jahren erscheint immer mehr dieser Begriff und ist mittlerweile ein geflügeltes Wort für Überarbeitung, Leistungsabfall, Konzentrationsschwächen und körperliche Müdigkeit geworden.
Wie bei so vielen Anglizismen wird eine Symptomatik, die eine (beginnende) Krankheit abbildet, verniedlicht und abgeschwächt. Eine punktgenaue Definition dafür zu finden ist schwierig. Burn-Out ist auf jeden Fall eine Form, ein Teil von Depressionen. Und hier liegt die Schwierigkeit in der Bewertung durch die Gesellschaft. Depressionen als Krankheit ist immer noch ein Thema, das die Betroffenen stigmatisiert. "Ich habe Burn-Out", ist leider in manchen Kreisen unserer Hochleistungsgesellschaft sogar ein positives Qualitätsmerkmal von geleisteter Arbeit, Einsatzwillen und Loyalität zum Unternehmen.
Medial kommt man an der Burn-Out-Problematik nicht mehr vorbei. Unabhängig davon, ob man es möchte oder nicht. In vielen Printmedien gibt es Ratgeberserien, das Internet ist angehäuft von der Thematik und in vielen Unternehmen gehört Burn-Out zur Tagesdiskussion.
Wir von seelenknoten möchten beratend Menschen (privat oder Mitarbeiter von Unternehmen) zur Seite stehen. Unser Anspuch ist es: erkenne dich selbst. Sich einmal auf den Prüfstand, offen und mit persönlicher Zuwendung, zu nehmen. Wir tun etwas gegen den Missstand, Burn-Out positiv zu sehen, sondern treu nach dem Motto "wehret den Anfängen" Ihnen frühzeitig aufzuzeigen, welche Möglichkeiten es gibt, aus einem beginnenden Teufelskreis von persönlicher Niedergeschlagenheit, Abwertung und depressiven Gefühlen herauszukommen bzw. gar nicht erst hineinzugelangen.